Unser Alltag

Montessori

🧠 Was ist Montessori?

• Kindzentriert: Das Kind steht im Mittelpunkt. Es wird als aktiver Lerner gesehen, der aus eigenem Antrieb entdeckt und lernt.

• Vorbereitete Umgebung: Materialien und Räume sind so gestaltet, dass Kinder selbstständig und sicher agieren können.

• Selbstständigkeit & Freiheit: Kinder wählen ihre Aktivitäten selbst, im Rahmen klarer Strukturen.

• Lernen mit allen Sinnen: Montessori-Materialien fördern das Begreifen durch Sehen, Fühlen, Hören und Bewegung.

🧠 Selbstständigkeit fördern

• Lernturm in der Küche und Leiter am Waschbecken ermöglichen aktives Mitmachen beim Händewaschen und Kochen

• Eigene Waschlappen für jedes Kind stärken die Selbstpflege

• Hocker und Toilettensitz mit Griffen unterstützen die Eigenständigkeit beim Toilettengang

🏠 Vorbereitete Umgebung schaffen

• Rucksäcke in Griffhöhe und niedrige Regale machen Dinge für Kinder erreichbar

• Boxen mit Bildkennzeichnung helfen bei der Orientierung und beim Aufräumen

• Treppe an der Wickelkommode erlaubt aktives Mitwirken beim Wickeln

• Bodenbetten geben den Kindern Freiheit beim Ein- und Aussteigen

🍽️ Alltagskompetenzen entwickeln

• Platzdeckchen mit Markierungen zeigen, wo Besteck und Geschirr hingehören – das fördert Tischkultur und Ordnungssinn

 

Wir gehen raus!

Bei uns steht das Draußensein im Mittelpunkt – nicht als Ausnahme, sondern als gelebter Alltag. Kinder entdecken die Welt mit allen Sinnen: beim Rennen über Wiesen, beim Matschen im Garten, beim Lauschen der Vögel oder beim Spielen unter freiem Himmel. Kindheitserinnerungen entstehen dort, wo kleine Hände Erde berühren und Gummistiefel im Matsch versinken.

Damit die Kinder bei jedem Wetter gut geschützt und frei spielen können, ist wetterfeste Kleidung unerlässlich. Da die Kleidung der Kinder häufig dreckig werden kann, ist es ratsam, keine weiße und gute Kleidung mitzubringen, die sauber bleiben.

Partizipatorische Eingewöhung​

Das Modell verfolgt das Ziel, Kindern und Eltern einen sanften, bindungsorientierten Übergang in die außerfamiliäre Betreuung zu ermöglichen. Dabei stehen die individuellen Bedürfnisse und Signale des Kindes im Mittelpunkt. Eltern sind aktiv beteiligt, wodurch Vertrauen, Sicherheit und emotionale Stabilität gefördert werden. Ziel ist es, die Eingewöhnung nicht als Trennung, sondern als gemeinsamen Entwicklungsprozess zu gestalten. Das Modell ist in 7 verschiedene Phasen aufgeteilt.

1. Informieren – Die Eltern und Ich bereiten uns gemeinsam auf die Eingewöhnung vor und lernen uns kennen

2. Ankommen – Das Kind und die Eltern betreten meine Kindertagespflege und sammeln erste Eindrücke, Ich beobachte

3. In Kontakt gehen – Ich trete in Kontakt mit dem Kind mit passgenauen Spielangeboten

4. Beziehungen aufbauen – Erstes Vertrauen entsteht zwischen dem Kind, den Eltern und mir

5. Sich wohlfühlen – Das Kind beginnt, sich sicher und geborgen zu fühlen und kommt freudig auf mich zu

6. Bereit für den Abschied – Das Kind zeigt Signale, dass es zeitweise ohne Eltern bleiben kann

7. Die Kindertagespflege wird zum Alltag – Das Kind ist vollständig integriert und erlebt die Einrichtung als vertrauten Ort

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